Tipps

Einen wirkungsvollen Einbruchschutz sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld erreichen Sie durch ein aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken von

  • mechanischer und elektronischer Sicherungstechnik
  • richtigem Verhalten
  • personellen und organisatorischen Maßnahmen

 

Bundestag beschliesst Zuschüsse für privaten Einbruchschutz

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am 20. Mai 2015 im Rahmen des Nachtragshaushalts 2015 das neue Förderprogramm “Kriminalprävention durch Einbruchsicherung” beschlossen. Es gewährt Haus- und Wohnungseigentümern sowie Mietern (mit Zustimmung des Eigentümers) Zuschüsse für Investitionen in den Einbruchschutz. Die neuen Richtlinien sehen vor, dass die Förderung zusätzlich zur steuerlichen Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen in Anspruch genommen werden kann. Der Einbau von Alarmanlagen, sicheren Türen und Fenstern sowie Gittern zum Schutz gegen Einbrecher wird vom Staat mit Zuschüssen von insgesamt 30 Millionen Euro gefördert. Für das laufende Haushaltsjahr sollen hiervon bereits 10 Millionen Euro bereitgestellt werden.

  • Künftig werden 20 Prozent der Investitionen bezuschusst, maximal bis zu 1.500 Euro pro Auftrag.
  • Das Mindestvolumen der Investitionen liegt bei 500 Euro.
  • Die Förderung der Materialkosten kann zusätzlich zur steuerlichen Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen in Anspruch genommen werden.

Die Fördervoraussetzungen und die konkrete Förderhöhe für die einzelne Maßnahme müssen in den nächsten Monaten noch konkretisiert werden. Dafür ist das Bundesbauministerium zuständig. Das Programm soll nach derzeitiger Planung im Herbst abrufbar sein. Die Regierungskoalition reagiert damit auf die jüngst veröffentlichte Polizeiliche Kriminalstatistik 2014. Danach hat die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland in den vergangenen Jahren stark zugenommen. 2014 stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche laut Polizeistatistik wieder um 1,8 Prozent auf mehr als 152.000 Fälle.

 

Privat – Vor der Fahrt in den Urlaub

Nach dem Urlaub ist die Wohnung oder das Haus ausgeräumt und verwüstet. Ein Schock für die Bewohner. Die materiellen Schäden sind dabei schnell zu beheben. Viele Einbruchsopfer kämpfen im Nachhinein mit dem Verlust des Sicherheitsgefühls in den eigenen vier Wänden. Mit der richtigen Technik lassen sich viele Einbrüche verhindern.

  • Beauftragen Sie eine Person Ihres Vertrauens, täglich in Ihrem Haus nach dem Rechten zu sehen.
  • Der Briefkasten sollte täglich geleert werden. Zeitung abbestellen oder nachsenden lassen.
  • Räumen Sie Mülltonnen, Leitern oder andere Gegenstände, die als Einstiegshilfen dienen könnten, weg.
  • Schalten Sie Außensteckdosen aus.
  • Verschließen Sie Haus und Wohnung sorgfältig. Schlüssel niemals in der Nähe der Wohnung deponieren. Diebe kennen diese “Verstecke”.
  • Fenster komplett verschließen, niemals angekippt lassen.
  • Hinterlassen Sie zu Hause weder Bargeld, Schmuck oder Wertpapiere. Nutzen Sie das Schließfach bei Ihrer Hausbank. Von Wertgegenständen Fotos machen.
  • Engagieren Sie einen Haushüter. Er lässt Ihr Haus bewohnt erscheinen und übernimmt verschiedene Aufgaben (Rasen mähen, Briefkasten leeren, etc.)
  • Lassen Sie Beleuchtung, Radio und ähnliche Einrichtungen über Schaltautomaten laufen.

 

Geschäftlich – Vom kleinen Kiosk bis zum Gewerbegebiet

Einbrecher haben es meist auf Bargeld, Büroausstattung wie Laptops oder PCs oder sonstige hochwertige Ausrüstungsgegenstände abgesehen. Der Schaden ist immens, wenn bei einem Einbruch auch sensible Daten, wie Kundeninformationen oder Geschäftsunterlagen, verloren gehen. Im schlimmsten Fall kommt der Geschäftsbetrieb zum Erliegen, die Kunden verlieren das Vertrauen und wenden sich ab. Dem kann man vorbeugen, indem man sich rechtzeitig dem Einbruchschutz widmet.

  • Sichtbare Sicherheitstechnik wirkt abschreckend. Denn Sicherheitstechnik bedeutet mehr “Arbeitszeit”, das Entdeckungsrisiko steigt.
  • Mechanische Sicherheitstechnik (z.B. Alarmanlagen) sind die Grundlage für einen wirksamen Einbruchschutz.
  • Bei weitläufigen Geländen legen Sie Sicherheitsbereiche fest, die besonders gut geschützt sind (z.B. einzelne Gebäude, Räume).
  • Installieren Sie einbruchhemmende Türen bzw. sichern Sie Türen durch spezielle Technik (z.B. Türschlösser). Montieren Sie Rollgitter hinter Glastüren bzw. Fenstern.
  • Installieren Sie einbruchhemmende Verglasungen und Verriegelungen bei Fenstern und Fassaden.
  • Sichern Sie Kellerfenster und Kellerlichtschächte.
  • Bewahren Sie Bargeld, Wertgegenstände und wichtige Daten in Wertschutzschränken (“Tresore”) auf. Leeren Sie nach Ladenschluss die Kasse.
  • Bringen Sie im Eingangsbereich eine Zutrittskontrolle mit Videoüberwachung und Zutrittskontrollsystem an.
  • Ein Zaun oder eine Mauer bieten Barrieremöglichkeiten.
  • Lassen Sie Ihr Gewerbegebiet von einem Kontrolldienst überprüfen.

Ein optimal angelegtes Sicherheitskonzept, das auf die individuellen Gegebenheiten des jeweiligen Betriebes angepasst ist, spart auf lange Sicht nicht nur Kosten sondern auch Ärger. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

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